Um kurz nach 13 Uhr wurde es dann über Leipzig-Lindenau immer dunkler und so entstand dieses letzte Bild vom Besuch der Museumsfeldbahn am 29.12.2023. Es zeigt den Museumsbahnhof von dem die Züge zu verschiedenen Zielen und zurück fahren. Beliebt ist auch wegen des offenen Wagen die Fahrt zu Schönau Lachen, ein einstiger Kiesabbau. Frank Paukstat
Etwas versteckt ist das Weichensignal kurz vor dem Museumsbahnhof der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Leider kann ich nicht sagen ob es ein Eigenbau ist oder tatsächlich irgendwo bei einer Feldbahn im Einsatz war. Jedenfalls ist das Formsignal ein echter Hingucker aufgrund das hier auf der runden Scheibe ein Pfeil mit doppelter "Feder" aufgemalt ist. Das Weichensignal ist auch mit der Weiche zusammen komplett funktionstüchtig. Entdeckt während eines Besuchs am 29.12.2023. Frank Paukstat
Bei der Lore 46 handelt es sich um einen Eigenbau der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Auf einem verlängerten Lorenfahrgestell wurde ein Notstromaggregat mit 50 kW und 400V gebaut. Die komplette Lore wurde im Jahr 2000 gebaut und wird universell eingesetzt. Bei einem Besuch am 29.12.2023 wurde es entdeckt. Frank Paukstat
Die beiden Holkastenkipper, MFLL Wagen 84/85, standen am 29.12.2023 leider sehr ungünstig abgestellt unter einem Dach. Zu den Wagen gibt es leider keine Unterlagen wer sie gebaut hat, noch in welchem Jahr. Doch da sie komplett, bis auf die Schmalspur-Radsätze, komplett aus Holz gebaut wurden, müssen sie schon etwas älter sein. Entdeckt wurden sie beim Besuch der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau. Frank Paukstat
An einem Kesselwagen konnte das Herstellerschild fotografiert werden. Es gehört zu einem Kesselwagen der im Jahr 1880 gebaut wurde. Entdeckt beim Besuch der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau am 29.12.2023. Frank Paukstat
Der K.Sächs.Sts.E.B. 2127K wurde im Jahr 1912 von Linke-Hoffmann-Busch in Bautzen gebaut. Er wurde mehrfach bei der DR umgezeichnet. Im Jahr 1966 diente er der NVA Söllichau als Manschaftsunterkunft und verlor dort wahrscheinlich seine Drehgestelle. Im Jahr 1995 kam er zur Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau und dient hier als Lager. Seine ursprüngliche Bezeichnung bekam er zurück. Beim Besuch der Museumsfeldbahn am 29.12.2023 konnte der Wagen abgelichtet werden. Frank Paukstat
Jedesmal wenn eine Lok am Museumsbahnhof umsetzte, war sie wie hier die MFLL Lok 1 an der Weiche sofort belagert. Der eingesetzte Weichenposten achtete darauf das niemanden etwas passierte und der Bahnbetrieb gewährleistet war. Immerhin war am Nachmittag des 29.12.2023 während der Glühweinfahrten der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau großer Besucherandrang. Frank Paukstat
Am 29.12.2023 wurde während der Glühweinfahrten der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V. auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Bei wirklich moderaten Preisen gab es Bratwurst, Steak, Kaffee und im Haus Kuchen und Tee. Auch wenn das Wetter nicht das beste war, es gab dennoch guten Besuch und entsprechend Andrang seitens der Besucher am Grill. Frank Paukstat
Die Holzsitze und Holzbänke im Wagen 22 (Panoramawagen) der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau sind wirklich einfach gehalten, doch über die kurze Strecke wirklich gut zum Sitzen. Anordnung ist 2+1 und an den Abteilenden eine durchgängige Bank. Detail wurde am 29.12.2023 während der Glühweinfahrten aufgenommen. Frank Paukstat
Blick in den Innenraum von Wagen 22 (Panoramawagen) der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Im Jahr 1930 erhielt der offene Sommerwagen Panoramafenster, wie man rechts neben dem Fahrgast und auch in der Stirnwand erkennen kann. Seit dem ist er so unterwegs. Hier bei einer Fahrt mit dem Wagen am 29.12.2023 im Bild festgehalten. Frank Paukstat
Detailbild der Innenraumbeleuchtung von Wagen 22 (Panoramawagen) der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V. Wie man sieht war ursprünglich vorgesehen die Lampen mit Petroleum zu betreiben. Damit der Ruß abziehen konnte gab es Öffnung im Dach. Der Umbau auf elektrisches Licht erfolgte im Jahr 2006. Gesehen bei einer Fahrt im Wagen am 29.12.2023. Frank Paukstat
In voller Fahrt mit 13 km/h zeigte sich die Lok 6 der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau am Museumsbahnhof. Die kleine Lok hatte ursprünglich kein überdachten Fahrerstand als sie 1951 gebaut wurde. Die kleine Lok wurde in die Niederlande geliefert, daher trägt sie am Herstellerschild auch noch zusätzlich den Erstbesitzer H.E. Oving, Rotterdam. 1995 kam sie dann zur Museumsbahn wo sie auf 800 mm umgespurt wurde. Am 23.12.2023 konnte sie bei den Glühweinfahrten fotografiert werden. Frank Paukstat
Wagen 22 der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V. bei den Glühweinfahrten am 29.12.2023. Leider zu weit links an den Rand gesetzt und Dach abgesägt. Frank Paukstat
Fabrikschild der LKM Ns3d und Loknummer der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau. Die Lok wurde 1960 bei Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) gebaut. Die Fabriknummer ist 249268. Das Detail wurde bei den Glühweinfahrten am 29.12.2023 festgehalten. Frank Paukstat
Gegenüber vom Museumsbahnhof stand die Lok 2 der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau. Es handelt sich dabei eum eine LKM Ns3d die 1960 gebaut wurde. Ausgeliefert wurde sie an VEB Feuerfestwerke Wetro. 1975 ging es zum VEB Stahl- und Walzwerk Riesa. 1989 kam sie zum VEB Ingenieurbau Leipzig und 1992 dann zur Museumfeldbahn. Bei den Glühweinfahrten am 29.12.2013 wurde sie fotografiert. Frank Paukstat
Auf einem Seitengleis stand die kleine Lok 13 der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau. Es ist eine Diema DS 11/2T. Sie wird verschiedene Rangieraufgaben eingesetzt. Gebaut 1969 ging sie zuerst an die Thyssen Röhrenwerk AG, bevor es dann als Lok 38 zur Mannesmann Röhrenwerke Mühlheim/Ruhr ging. 1997 über das Münsterländisches Feldbahnmuseum Rheine die kleine Lok. Zur Museumsfeldbahn kam sie im Jahr 1999. Bei den Glühweinfahrten am 29.12.2023 wurde sie entdeckt. Frank Paukstat
Neben dem kleinen Lokschuppen standen einige Loren verschiedener Bauart abgestellt, unter anderem diese Hydraulikkipper mit einem Fassungsvermögen von 3,3 m³. Gebaut wurden sie ca. 1951 von R. Dolberg AG Dortmund und waren beim Kraftwerk Neuötting zum Abtransport von Treibgut im Einsatz. Im Jahr 2013 kamen die beiden Loren dann zur Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau. Bei den Glühweinfahrten am 29.12.2023 habe ich die beiden Loren entdeckt. Frank Paukstat
Der Eimerkettenbagger der Maschinenfabrik Willy Ertmer vom Typ KB 0 steht als betriebsbereites Symbol für den früheren Abbau von Kies in der Schönauer Flur in der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau mit einigen Loren zur Anschauung wie im Bild gezeigt. Bei besonderen Anlässen wird der nach dem Abbau 2005 in Wollbach komplett restaurierte Eimerkettenbagger in Betrieb gezeigt. Der Motor hat eine Leistung von 11 PS und der ganze Bagger wurde 1951 gebaut. Gesehen bei den Glühweinfahrten am 29.12.2023. Frank Paukstat
Im Gegenlicht fand sich diese LKM V 10 C die eine große "1" an der Seite erkennen lässt. Doch auch andere schon größtenteils verblasste Anschriften sind zu erkennen. Welche Nummer diese Lok bei der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau einst trug war nicht zu erfahren. Ausgeschlachtet steht sie teils von der Natur umrankt auf einem Seitengleis des Museums. Bei den Glühweinfahrten am 29.12.2023 wurde die Lok entdeckt. Frank Paukstat
Etwas versteckt findet sich das Herstellerschild der MFLL Lok 10. Gebaut wurde sie von Gmeinder & Co in Mosbach (Baden). Als Fabriknummer (Lok.No) wird 4696 angegeben. Das Baujahr ist 1952. Der Motor hat die Nummer (Mot.No) 12926, die Leistung in PS ist 35. Die Geschwindigkeit in km/h mit 4-8-12 (Schaltstufen). Das Dienstgewicht liegt bei 7to. Gesehen wurde das Schild bei den Glühweinfahrten 2023 in Leipzig-Lindenau. Frank Paukstat
MFLL Lok 10 ist eine Gmeinder Typ 35 PS und war bei den Pendelzügen vom Museumsbahnhof bei den Glühweinfahrten 2023 im Einsatz. Wie viele Wagen und Loks hat auch die kleine Diesellok eine interessante Geschichte. Gebaut 1952 wurde sie an den Feldbahnhändler Glaser & Pflaum Essen ausgeliefert. 1958 ging es dann zum Portland Zementwerk Harburg/Schwaben. Ab 1978 war sie dann beim Gerhahersches Dachziegelwerk, Möding, wo sie auf die Spurweite 600 mm umgebaut wurde.1978 war sie dann im Privatbesitz, 1997 kam sie dann zur MFLL wo sie auf 800 mm umgespurt wurde. Inzwischen ist sie regelmäßig bei Veranstaltungen im Einsatz. Am 29.12.2023 wurde sie mit ihrem Zug fotografiert. Frank Paukstat
Blick in den kleinen zweiständigen Lokschuppen am Museumsbahnhof der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Links an der Tafel hat der Verein eine kleine Dokumentation zur Feldbahn erstellt und konnte eingesehen werden. Der Blick entstand während des Besuchs am 29.12.2023 während der Glühweinfahrten. Frank Paukstat
Der Wagen 23 der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau hat eine wechselvolle Geschichte aufzuweisen. Gebaut 1942 von der Maschinenfabrik Bautzen ging er im gleichen Jahr zur Mariazellerbahn im heutigen Österreich. Im Jahr 1953 erhielt er die ÖBB Nummer 16 802. Der Einsatz als GGm/s erfolgte ab 1998. Im gleichen Jahr wurde er im Bhf Wieselburg abgestellt. Im Jahr 2011 wird er als Servicewagen für die Draisinenbahn "Mostviertler Schienenradl" aufgearbeitet. Im Jahr 2017 ging er dann zur CFI Criscior in Rumänien. Ein Jahr später kam er er dann zur MFLL. Hier wird er als Personenwagen in den Pendelzügen vom Museumsbahnhof zu den Leipziger Lachen eingesetzt. Bei den Glühweinfahrten am 29.12.2023 konnte er im Museumsbahnhof fotografiert werden. Frank Paukstat
Der Wagen 20 wurde bei den Glühweinfahrten zum Abschluss des Jahres am 29.12.2023 bei den Pendelzügen auf der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V. eingesetzt. Gebaut wurde der Wagen 1896 wahrscheinlich bei Herbrandt Köln. Dann begann ein sehr wechselvoller Lebenslauf, der aufgeführt werden sollte: Ausliefrung also 1896 an die Buckower Kleinbahn bei Berlin, dort Einsatz als Gepäckwagen. 1931 kam er zur Fa. Stahlberg & Bräunig Berlin, wo er zum geschlossenen Wagen für den Munitionstransport umgebaut wurde um dann auf der Artilleriebahn Kummersdorf eingesetzt zu werden. 1948 ging es zur Luckenwalde-Jüteboger- Eisenbahn um wieder als Gepäckwagen zum Einsatz zu kommen. Die Bahn kam 1948 zur Deutschen Reichsbahn und der Wagen bekam die Nummer 974-001. Im Jahr 1966 ging es zum Braunkohlenwerk Thräna als Materialwagen. Dort verlor er vermutlich auch seine Radsätze, so das nur der Wagenkasten zum Tagebau Bockwitz bei Borna kam. Die Museumsfeldbahn Lindenau birgt den Wagenkasten im Jahr 1993 und fängt mit den Wiederaufbau an. Danach ist er Sonntags im Einsatz. Im Jahr 2005 wird der Wagen komplett zerlegt und als zweiachsiger Sommerwagen im jetzigen Zustand neu Aufgebaut. Der Wagen hat also schon einiges erlebt. Der bestens gepflegte Wagen war bei der Veranstaltung zum Jahresende kräftig im Einsatz. Frank Paukstat
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