loks.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Der Wagen 20 wurde bei den Glühweinfahrten zum Abschluss des Jahres am 29.12.2023 bei den Pendelzügen auf der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.

(ID 859554)



Der Wagen 20 wurde bei den Glühweinfahrten zum Abschluss des Jahres am 29.12.2023 bei den Pendelzügen auf der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V. eingesetzt. Gebaut wurde der Wagen 1896 wahrscheinlich bei Herbrandt Köln. Dann begann ein sehr wechselvoller Lebenslauf, der aufgeführt werden sollte: Ausliefrung also 1896 an die Buckower Kleinbahn bei Berlin, dort Einsatz als Gepäckwagen. 1931 kam er zur Fa. Stahlberg & Bräunig Berlin, wo er zum geschlossenen Wagen für den Munitionstransport umgebaut wurde um dann auf der Artilleriebahn Kummersdorf eingesetzt zu werden. 1948 ging es zur Luckenwalde-Jüteboger- Eisenbahn um wieder als Gepäckwagen zum Einsatz zu kommen. Die Bahn kam 1948 zur Deutschen Reichsbahn und der Wagen bekam die Nummer 974-001. Im Jahr 1966 ging es zum Braunkohlenwerk Thräna als Materialwagen. Dort verlor er vermutlich auch seine Radsätze, so das nur der Wagenkasten zum Tagebau Bockwitz bei Borna kam. Die Museumsfeldbahn Lindenau birgt den Wagenkasten im Jahr 1993 und fängt mit den Wiederaufbau an. Danach ist er Sonntags im Einsatz. Im Jahr 2005 wird der Wagen komplett zerlegt und als zweiachsiger Sommerwagen im jetzigen Zustand neu Aufgebaut. Der Wagen hat also schon einiges erlebt. Der bestens gepflegte Wagen war bei der Veranstaltung zum Jahresende kräftig im Einsatz.

Der Wagen 20 wurde bei den Glühweinfahrten zum Abschluss des Jahres am 29.12.2023 bei den Pendelzügen auf der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V. eingesetzt. Gebaut wurde der Wagen 1896 wahrscheinlich bei Herbrandt Köln. Dann begann ein sehr wechselvoller Lebenslauf, der aufgeführt werden sollte: Ausliefrung also 1896 an die Buckower Kleinbahn bei Berlin, dort Einsatz als Gepäckwagen. 1931 kam er zur Fa. Stahlberg & Bräunig Berlin, wo er zum geschlossenen Wagen für den Munitionstransport umgebaut wurde um dann auf der Artilleriebahn Kummersdorf eingesetzt zu werden. 1948 ging es zur Luckenwalde-Jüteboger- Eisenbahn um wieder als Gepäckwagen zum Einsatz zu kommen. Die Bahn kam 1948 zur Deutschen Reichsbahn und der Wagen bekam die Nummer 974-001. Im Jahr 1966 ging es zum Braunkohlenwerk Thräna als Materialwagen. Dort verlor er vermutlich auch seine Radsätze, so das nur der Wagenkasten zum Tagebau Bockwitz bei Borna kam. Die Museumsfeldbahn Lindenau birgt den Wagenkasten im Jahr 1993 und fängt mit den Wiederaufbau an. Danach ist er Sonntags im Einsatz. Im Jahr 2005 wird der Wagen komplett zerlegt und als zweiachsiger Sommerwagen im jetzigen Zustand neu Aufgebaut. Der Wagen hat also schon einiges erlebt. Der bestens gepflegte Wagen war bei der Veranstaltung zum Jahresende kräftig im Einsatz.

Frank Paukstat http://loks.startbilder.de 23.08.2024, 10 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon EOS 5D Mark II, Datum 2023:12:29 12:04:33, Belichtungsdauer: 1/500, Blende: 63/10, ISO640, Brennweite: 500/10

0 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Um kurz nach 13 Uhr wurde es dann über Leipzig-Lindenau immer dunkler und so entstand dieses letzte Bild vom Besuch der Museumsfeldbahn am 29.12.2023. Es zeigt den Museumsbahnhof von dem die Züge zu verschiedenen Zielen und zurück fahren. Beliebt ist auch wegen des offenen Wagen die Fahrt zu Schönau Lachen, ein einstiger Kiesabbau.
Um kurz nach 13 Uhr wurde es dann über Leipzig-Lindenau immer dunkler und so entstand dieses letzte Bild vom Besuch der Museumsfeldbahn am 29.12.2023. Es zeigt den Museumsbahnhof von dem die Züge zu verschiedenen Zielen und zurück fahren. Beliebt ist auch wegen des offenen Wagen die Fahrt zu Schönau Lachen, ein einstiger Kiesabbau.
Frank Paukstat

Etwas versteckt ist das Weichensignal kurz vor dem Museumsbahnhof der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Leider kann ich nicht sagen ob es ein Eigenbau ist oder tatsächlich irgendwo bei einer Feldbahn im Einsatz war. Jedenfalls ist das Formsignal ein echter Hingucker aufgrund das hier auf der runden Scheibe ein Pfeil mit doppelter  Feder  aufgemalt ist. Das Weichensignal ist auch mit der Weiche zusammen komplett funktionstüchtig. Entdeckt während eines Besuchs am 29.12.2023.
Etwas versteckt ist das Weichensignal kurz vor dem Museumsbahnhof der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Leider kann ich nicht sagen ob es ein Eigenbau ist oder tatsächlich irgendwo bei einer Feldbahn im Einsatz war. Jedenfalls ist das Formsignal ein echter Hingucker aufgrund das hier auf der runden Scheibe ein Pfeil mit doppelter "Feder" aufgemalt ist. Das Weichensignal ist auch mit der Weiche zusammen komplett funktionstüchtig. Entdeckt während eines Besuchs am 29.12.2023.
Frank Paukstat

Bei der Lore 46 handelt es sich um einen Eigenbau der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Auf einem verlängerten Lorenfahrgestell wurde ein Notstromaggregat mit 50 kW und 400V gebaut. Die komplette Lore wurde im Jahr 2000 gebaut und wird universell eingesetzt. Bei einem Besuch am 29.12.2023 wurde es entdeckt.
Bei der Lore 46 handelt es sich um einen Eigenbau der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau e.V.. Auf einem verlängerten Lorenfahrgestell wurde ein Notstromaggregat mit 50 kW und 400V gebaut. Die komplette Lore wurde im Jahr 2000 gebaut und wird universell eingesetzt. Bei einem Besuch am 29.12.2023 wurde es entdeckt.
Frank Paukstat

Die beiden Holkastenkipper, MFLL Wagen 84/85, standen am 29.12.2023 leider sehr ungünstig abgestellt unter einem Dach. Zu den Wagen gibt es leider keine Unterlagen wer sie gebaut hat, noch in welchem Jahr. Doch da sie komplett, bis auf die Schmalspur-Radsätze, komplett aus Holz gebaut wurden, müssen sie schon etwas älter sein. Entdeckt wurden sie beim Besuch der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau.
Die beiden Holkastenkipper, MFLL Wagen 84/85, standen am 29.12.2023 leider sehr ungünstig abgestellt unter einem Dach. Zu den Wagen gibt es leider keine Unterlagen wer sie gebaut hat, noch in welchem Jahr. Doch da sie komplett, bis auf die Schmalspur-Radsätze, komplett aus Holz gebaut wurden, müssen sie schon etwas älter sein. Entdeckt wurden sie beim Besuch der Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau.
Frank Paukstat






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.